Mittwoch, 27. Januar 2016

Digitale Agenda für Europa

Heute Nachmittag war ich Rednerin bei der Paneldiskussion „Digitale Arbeitswelt: Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und Belegschaft“. Das war eine spannende Geschichte. Als einzige Frau habe ich mit Vertretern von Daimler, der BDA (Bund der deutschen Arbeitgeber), der Europäischen Kommission und der OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) über die die Veränderungen der digitalisierten Arbeitswelt diskutiert.Dabei war für alle klar, dass vor allem im Bildungssystem mehr getan werden muss. Und, dass lebenslanges Lernen eine Daueraufgabe ist, für die Finanzierungswege gefunden werden müssen. Da sind wir uns alle einig. Anders sieht es allerdings bei der Flexibilisierung der Arbeitszeiten und des Arbeitsschutzes aus: Ich finde, es kann hier nicht nur um die Interessen der Unternehmen gehen. Wir müssen diese mit den Bedürfnissen der Menschen in Einklang bringen. Es kann nicht darum gehen, Silicon Valley zu kopieren. Wir müssen eine digitale Agenda für Europa entwerfen, mit der wir qualitativ wettbewerbsfähig sind, weil wir viele kluge Köpfe haben. Aber die müssen auch von ihrem Einkommen leben können! #DigitalUnion

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