Mittwoch, 1. Oktober 2014

Die designierte Kommissarin kann noch mehr Profil zeigen



Am heutigen Mittwoch wurde die Kandidatin für das Amt der Kommissarin für Beschäftigung, Soziales, Qualifikation und Arbeitskräftemobilität im Beschäftigungsausschuss des Europaparlamentes befragt. „Wir haben heute klar gemacht, dass Marianne Thyssen daran gemessen wird, welche Erfolge sie bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Sozialdumping vorweisen wird“, so Jutta STEINRUCK, SPD- Europaabgeordnete aus der Pfalz.


„Alles in allem präsentierte sich Marianne Thyssen heute kompetent und war sich der dringendsten Probleme bewusst. Leider waren ihre Aussagen heute nicht klar genug, welche konkreten Maßnahmen nun folgen,“ so STEINRUCK, beschäftigungspolitische Sprecherin der Europäischen Sozialdemokraten.


Insbesondere in den Bereichen der Entsendung und dem entschiedenen Kampf gegen jede Form des Sozialdumpings drängen die Sozialdemokraten auf klare und spezifische Konzepte, wie die designierte Kommissarin diese Probleme angehen wird. „Leider war ihr Statement zur Entsenderichtlinie ziemlich enttäuschend. Analysieren, Evaluieren, das hatten wir alles. Wir kennen die Probleme und müssen jetzt gegen Sozialdumping durch Entsendungen vorgehen.“ Abschließend betonte Jutta STEINRUCK, dass sie der Kommissarin zustimmen können, aber genau beobachten werden, wie diese ihr Profil gegen Sozialdumping in Zukunft ausweitet.


 


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen