Freitag, 31. Januar 2014

Europaparlament verabschiedet härtere Regeln gegen Marktmissbrauch


Um das Finanzsystem krisensicherer und transparenter zu machen, haben wir Abgeordnete im Europäischen Parlament heute eine Richtlinie über Insiderhandel und Marktmissbrauch zugestimmt. Diese bestraft Insiderhandel und Markmissbrauch stärker. Unter Marktmissbrauch versteht man den so genannten Insiderhandel (also die Nutzung von Informationen, die nicht öffentlich verfügbar sind, zum eigenen Vorteil oder dem Vorteil anderer) und die Verzerrung von Preissetzungsmechanismen von Finanzierungsinstrumenten und die Streuung von falschen Informationen. Wir Sozialdemokraten konnten verhindern, dass die Richtlinie von Liberalen aufgeweicht wird. So verpflichtet sie die Mitgliedstaaten dazu, Insiderhandel, unrechtmäßige Offenlegungen und Marktmanipulation als kriminelle Straftaten anzuerkennen.


Weitere Informationen auf www.spd-europa.de.


 


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