Dienstag, 5. März 2013

Sozialdemokraten stellen Arbeitnehmerrechte in den Fokus der Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen Europa und den USA


Während eines Besuchs in Washington hat der Präsident der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament, Hannes Swoboda, Gespräche mit Repräsentanten des US-Kongress, verschiedenen Vertretern der Regierung und der Zivilgesellschaft geführt. Fazit seiner Gespräche ist, dass die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zügig, aber gründlich geführt werden müssen. Jedes Ergebnis muss für beide Seiten von Vorteil sein und dabei sicherstellen, dass die Interessen der Europäischen Bürgerinnen und Bürger gewahrt werden.


Mit einem solchen Handelsabkommen könnten Europa und die USA weltweite Sicherheitsstandartds setzen und ein Beispiel für andere Handelspartner – zum Beispiel China – sein. Ein Bereich, in dem sehr eng zusammengearbeit werden muss, ist das eindeutige Bekenntnis zu hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards. Wir Sozialdemokraten werden auf den höchst möglichen Standard für Arbeitnehmerrechte bestehen. Wir werden eng mit den Gewerkschaften in Europa und den USA zusammenarbeiten, um sicher zu gehen, dass Arbeitnehmerrechte im Abkommen garantiert werden.


Außerdem ist es notwendig, dass die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen begleitet werden von einer klaren Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Basis dafür sind transparente Verhandlungen und Ergebnisse, von denen beide Seiten profitieren.


Ein gründliches und erfolgreich verhandeltes Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA kann positive Impulse setzen, um Wirtschaftswachstum anzukurbeln und Arbeitsplätze auf beiden Seiten des Atlantiks zu schaffen.


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