Am letzten Freitag war ich auf der Konferenz der Versammlung der Regionen Europas zum Thema „Krise und Rolle der Regionen“ nach Warschau. Im ersten Teil der Konferenz, zu dem ich als Referentin eingeladen war, ging es um die Frage, wie Mobilität dabei helfen kann die hohe Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Bei Mobilität kann man grundsätzlich unterscheiden zwischen Mobilität zu Lernzwecken und Berufsmobilität. Im ersten Bereich gibt es schon lange sehr erfolgreiche Projekte der Europäischen Union: Erasmus, Leonardo da Vinci und Comenius – um nur ein paar zu nennen. Alle sind ein großer Erfolg. Zur Berufsmobilität gibt es unter anderem das Netzwerk EURES, das Jobsuchenden bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz in ganz Europa unterstützt. Der freie Arbeitsmarkt in Europa ist eine große Errungenschaft. Jedoch sollte man bedenken, dass nicht jeder Jugendliche sein Heimatland verlassen möchte. Daher kommt es darauf an, dass die Arbeitsmarktsituation vor Ort verbessert wird!
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