Dienstag, 22. November 2011

DGB-Veranstaltung: „Eurokrise und die Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“


Gestern Abend war ich bei den Kolleginnen und Kollegen vom DGB Rheinhessen um über die Eurokrise zu sprechen. Über dieses Thema habe ich in letzter Zeit öfter gesprochen und es ist mir auch ein besonderes Anliegen hierüber aufzuklären, zu diskutieren, Vorurteile aus dem Weg zu räumen und die soziale Dimension der sogenannten „Eurokrise“ aufzuzeigen. Wir müssen Europa solidarisch und ohne Vorurteile denken. Gerade in der „Eurokrise“ gilt es Ländern wie Griechenland zu helfen und besonders Lösungen für die Menschen aufzuzeigen. Auch in der Krise gilt es, Arbeitsplätze zu erhalten und keine Lohnkürzungen in Kauf zu nehmen. Durch die Krise dürfen nicht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abgestraft werden, sondern die Verursacher der Krise. Aus diesem Grund müssen die Finanzmärkte endlich konsequent reguliert werden und die Banken und Finanzdienstleister zu Verantwortung gezogen werden! Wir haben sehr engagiert diskutiert.



1 Kommentar:

  1. “Wenn wir einmal die Natürliche Wirtschaftsordnung erleben, dann braucht man sie nicht mehr in Büchern zu studieren, dann wird alles so klar, so selbstverständlich. Wie bald wird dann auch die Zeit kommen, wo man den Verfasser bemitleiden wird, nicht aber, wie es heute noch geschieht, weil er solch utopischen Wahngebilden nachstrebt, sondern weil er seine Zeit der Verbreitung einer Lehre widmete, die ja doch nur aus einer Reihe banalster Selbstverständlichkeiten besteht.”

    Silvio Gesell (1862 – 1930)

    Gleich hinter der wohl interessantesten wissenschaftlichen Frage, welche tiefere Ordnung den so genannten Zufall bestimmt, rangiert die Alles entscheidende Frage, welcher kollektive Wahnsinn dafür verantwortlich ist, dass die halbwegs zivilisierte Menschheit die “banalsten Selbstverständlichkeiten” bis heute nicht verstanden hat. Fragen wir jemanden, der die Antwort auf die zweite Frage gewusst haben muss, Sir Arthur Charles Clarke (1917 – 2008):

    “Wenn ein ausgezeichneter, aber ältlicher Wissenschaftler erklärt, etwas sei möglich, so hat er fast immer Recht. Wenn er erklärt, etwas sei unmöglich, so irrt er sich mit großer Wahrscheinlichkeit.”

    (1. Gesetz der Zukunft)

    Studierte “Wirtschaftsexperten” sind deshalb ratlos gegenüber der “Finanzkrise”, weil sie über die noch bestehende, seit jeher fehlerhafte Makroökonomie nicht hinaus denken können.

    “Die einzige Möglichkeit, die Grenzen des Möglichen zu entdecken, ist, sich über diese hinaus ein Stück ins Unmögliche zu wagen.”

    (2. Gesetz der Zukunft)

    Gewählte “Spitzenpolitiker” sind deshalb ratlos, weil es ihnen aufgrund ihrer “gesellschaftlichen Position” unmöglich ist, sich ins “Unmögliche” zu wagen.

    “Jede weit genug entwickelte Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.”

    (3. Gesetz der Zukunft)

    Das gilt auch für die Technologie der Makroökonomie, deren Verständnis, solange sie noch fehlerhaft ist, dem arbeitenden Volk verwehrt werden muss. Anderenfalls hätte das, was wir heute “moderne Zivilisation” nennen, gar nicht erst entstehen können! Das war (und ist noch) der einzige Zweck der Religion. Herzlich Willkommen im 21. Jahrhundert:

    http://www.deweles.de/intro.html

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