Samstag, 12. Juni 2010

Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft (IAAEG)

Am vergangenen Freitag fand nahm ich zum 1. Mal seitdem mich die Landesregierung in das Gremium berufen hat - an der Sitzung des Kuratoriums bei. Das Institut ist 1983 als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet worden. Sie wird finanziert durch das Land Rheinland-Pfalz. Das IAAEG ist gleichzeitig eine wissenschaftliche Einrichtung der Universität Trier und hat seinen Sitz inmitten des Technologieparks im Geozentrum auf dem Campus II der Universität. Das interdisziplinäre Forschungsinstitut hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Arbeitsrecht und die wirtschaftlichen und sozialpolitischen Rahmenbedingungen für Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft zu erforschen. Neben der Diskussion mit Wisenschaftlern aus der ganzen Welt hatte ich auch Gelegenheit mit Doktoranten über die von Ihnen gerade bearbeiteten Themen zu sprechen. Ich bin mir sicher, dass die hier geknüpften Netzwerke für meine politische Arbeit im europäischen Sozial- und Beschäftigungsausschuss von großem Nutzen sein werden.

5 Kommentare:

  1. Was ist mit der HWP in Hamburg und der AdA in Frankfurt? Warum werden Arbeitsrechtsprofessuren nicht nachbesetzt? Das Arbeitnehmerrecht stirbt hier leider aus...

    AntwortenLöschen
  2. Hilferuf aus Hamburg. Das Verbraucherschutz- und Arbeitnehmerrecht am Fachbereich Sozialökonomie der Uni Hamburg stirbt aus: http://www.sozialoekonomie-hamburg.de/?page_id=281

    Der Studiengang Sozialökonomie an der Universität Hamburg (ex HWP) ist ein interdisziplinäres Studium von Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft und Soziologie zu den Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, das auch Menschen ohne Abitur studieren können. Seit Schill (CDU, FDP, Schill) kämpfen wir gegen unsere Zerschlagung und das Überleben unseres Studiengangs im Sinne der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP).

    AntwortenLöschen
  3. Hilferuf aus Hamburg. Das Arbeitsrecht und die interdisziplinäre Sozialökonomie sterben aus: http://bit.ly/62l03c

    AntwortenLöschen
  4. Für den Erhalt eines Schwerpunktes für Arbeitnehmerrechte am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg (ehemals HWP). Mehr als 1.300 Unterzeichner, darunter internationale Rechtswissenschaftler_innen, unterstützen die Bemühungen des Fachgebietes Rechtswissenschaft um umgehende Wiederbesetzung der drei arbeitsrechtlichen Professuren im Bereich Sozialökonomie.

    Begründung: Eine in Deutschland einmalige arbeitnehmer- und verbraucherorientierte Rechtsausbildung des zweiten Bildungsweges an der ehemaligen Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) mit großen internationalen Verbindungen war bisher die Grundlage für eine Reihe von Bachelor- und Masterstudiengängen mit interdisziplinärer Ausrichtung unter Beteiligung von BWL, VWL, Soziologie und Rechtswissenschaft. Soziale Führungsfunktionen in Unternehmen, Verbänden und Staat haben von einer sozial orientierten Ausbildung profitiert. Bei der gegen den Willen der ehemaligen HWP erfolgten Fusion mit der Universität Hamburg wurden rein organisatorische Gründe angegeben und der Erfolg dieser Ausbildung bei Studierenden und im Berufsfeld sowie die geringen Abbrecherquoten und das modern strukturierte praxisorientierte Studium als vorbildlich gelobt und sein Erhalt zugesagt. Der Name „Sozialökonomie“ scheint gesichert, doch die inhaltliche interdisziplinäre Ausrichtung mit dem Schwerpunkt Arbeitnehmerrecht stirbt aus.

    AntwortenLöschen
  5. Hallo! Wieder einmal eine geile Seite im Net gefunden. Mein Kompliment!

    AntwortenLöschen