Donnerstag, 5. November 2009

Solidarität mit Opel-Beschäftigten

„Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben“
Jutta Steinruck solidarisch mit OPEL-Beschäftigten

Jutta STEINRUCK, SPD-Europaabgeordnete, erklärt sich in einem Brief an den Opel-Betriebsrat mit den Beschäftigten solidarisch. Sie schreibt:
„Liebe Kolleginnen und Kollegen,
In unverantwortlicher Weise hat GM nun den Verkauf von Opel an Magna und die Sber-Bank abgelehnt. Nach monatelangem Gezerre um die Bedingungen, um staatliche Hilfe und um Arbeitsplätze ist nun der mit viel Hoffnung verbundene Neuaufbau eines europäischen Automobilkonzerns gescheitert.
Mich verärgert vor allem, dass es nun für die Kolleginnen und Kollegen weiter geht mit der Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Eine Mitschuld trifft dabei auch das unsägliche Verhalten der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes im Zusammenspiel mit dem deutschen Wirtschaftsminister zu Guttenberg. Diese haben gezögert und taktiert anstatt die Hindernisse schnell aus dem Weg zu räumen. Dass es dabei um die Existenz von zehntausenden von Familien ging, interessierte die Hüter des freien Wettbewerbs nicht.
In den nächsten Wochen geht es darum, schnell mit GM eine Lösung zu finden, dass die Standorte und Arbeitsplätze erhalten bleiben können. Ich werde mich auf europäischer Ebene dafür einsetzen, dass Ihr, die Kolleginnen und Kollegen, der Maßstab des Handelns bleibt. Dafür werde ich mich gemeinsam mit der Rheinland-Pfälzischen Landesregierung einsetzen. Ihr habt meine volle Solidarität im Kampf um Eure Arbeitsplätze.“
Informationen: Wahlkreisbüro; Frankenthaler Str. 172; D-67059 Ludwigshafen; Tel. 0049 (0) 621 54 54 204; Fax 0049 (0) 621 54 54 304; Jutta.steinruck@europarl.europa.eu; www.jutta-steinruck.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen