Donnerstag, 16. Juli 2009

Im Ausschuss für Soziales und Beschäftigung sowie im Haushaltsausschuss

Jutta Steinruck (SPD), Europaabgeordnete aus Ludwigshafen wird künftig die deutschen SPD-Abgeordneten im Ausschuss für Beschäftigung und Soziale Angelegenheiten vertreten. „Ich freue mich, dass mir die Fraktion das Vertrauen entgegen bringt, in diesem wichtigen Ausschuss mitzuarbeiten. Nun kann ich mich hier in Straßburg und Brüssel direkt für die Interessen der Menschen einsetzen.“ Die SPD-Sozialexpertin sieht sich in ihrem bisherigen Engagement bestätigt. Sie ist seit 2004 Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes in der Region Vorder- und Südpfalz und war von 2006 bis 2009 Landtagsabgeordnete mit dem Schwerpunkt Sozialpolitik.

 

„Im Sozialausschuss kann ich mich direkt für das Europa der Menschen einsetzen, ganz, wie ich das vor der Wahl angekündigt habe. Im Mittelpunkt stehen der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen und bessere Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer in Europa.“ Jutta Steinruck (SPD) nennt bereits konkrete Arbeitsvorhaben: Die maximale Arbeitszeit müsse endlich europaweit festgelegt werden, der Mutterschutz muss verbessert werden und eine gemeinsame Beschäftigungsstrategie als Antwort auf die steigende Arbeitslosigkeit festgelegt werden.

 

Steinruck (SPD) wird außerdem als Stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss tätig sein. Der Ausschuss berät über den Haushalt der Europäischen Union und ist damit einer der zentralen Schaltstellen europäischer Politik. „Gute Politik muss auch das Geld an die richtigen Stellen verteilen. In diesem Sinne will ich die Arbeit meines Vorgängers aus Rheinland-Pfalz, Ralf Walter, hier weiterführen.“

 

Die von der schwedischen Ratspräsidentschaft angekündigte Strategie zur legalen Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt gilt es gerade für Rheinland-Pfalz eng zu begleiten. Zuwanderung spielt sowohl im Bereich der Landwirtschaft wie auch bei den Technologie-Jobs schon jetzt eine wichtige Rolle. „Hier will ich mich besonders dafür einsetzen, dass die Interessen der Arbeitnehmer so ernst genommen werden wie die Interessen der Unternehmen. Ich freue mich, dass ich in den nächsten fünf Jahren meine Erfahrung als Gewerkschafterin und Kommunalpolitikerin für ein Soziales Europa einbringen kann“, so Steinruck abschließend.

 

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